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Wenn kein Stein auf dem andern bleibt

Was war das doch für ein aufregendes Jahr. Nicht nur wegen der Pandemie. Sondern weil seit Sommer 2019 so gut wie kein Stein auf dem anderen bei uns im Alpenclub bleibt. Den Südflügel haben wir komplett abgerissen und erneuert. Gleichzeitig wurde das Matterhaus regelrecht ausgehöhlt und neu aufgebaut. Die grösste Herausforderung war es allerdings, den gesamten Hotelbetrieb, ausser während des Lockdowns, möglichst normal weiter laufen zu lassen. Denn der Umbau sorgte für ganz schön viel Lärm und Staub: Es wurde abgerissen, gefräst, gehämmert, gebohrt, gemeisselt … Das verlangte von unserem Team einiges an Flexibilität und von unseren Gästen noch mehr Verständnis ab. Allen ein riesengrosses Dankeschön an dieser Stelle!

Jetzt ist die Phase mit den groben Arbeiten endlich abgeschlossen. Und ein guter Zeitpunkt, ein paar spannende Einblicke in den Hausabbruch, den Neubau und die Renovation zu geben.

Abriss ist angesagt:
Grosse Maschinen sind im Sommer 2019 mitten im Dorfkern von Engelberg aufgefahren und haben den gesamten Südflügel abgebrochen.

Der Alpenclub wird erweitert:
In der Baulücke entstand im Laufe des Jahres der Rohbau für den modernen Anbau. Hier ziehen bis Ende Jahr ein Wellnessbereich, ein Ladenlokal vier Hotelzimmer und drei 31/2-Zimmer-Apartments ein.

Provisorische Heimat für die Rezeption:
Wohin nur mit der Rezeption, die bisher im Südflügel war? Ab in die Gadäbar. Man könnte es für eine Schnapsidee halten, aber in der lauschigen Gadäbar fühlt sich unser Team der Rezeption vorübergehend richtig wohl – ohne Spirituosen selbstverständlich.

Von aussen und innen schön:
Kaum stand der Rohbau, ging es auch schon mit der Renovation und dem innenarchitektonischen Ausbau los. Man darf gespannt sein!

Zurück in die 1950er-Jahre:
Im gleichen Zeitraum startete auch die Renovation des geschichtsträchtigen Matterhauses. Das gestaltete sich recht aufwändig: Das ganze Haus musste entkernt werden, um dringende statische Anpassungen vorzunehmen. Stock für Stock arbeitete sich das Bauteam von unten nach oben vor. Inzwischen konnten wir auch hier schon mit dem Innenausbau der neun Apartments beginnen.

Endlich Dach drauf:
Bei schönstem Wetter und bester Aussicht in die Bergwelt konnten wir am 18. September 2020 Aufrichte feiern.

Malerei mit Fingerspitzengefühl:
Ans Werk geht nun auch der Maler Urs Schwarzenberger aus Alpnach, der die Fassade in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die typischen 50er-Jahre-Muster und -Malereien werden originalgetreu wiederhergestellt. Auch Schriftzug, Farben und Details des bekannten Künstlers Herbert Matter werden wieder sichtbar. Wir freuen uns schon drauf!

Nun arbeiten wir mit Hochdruck am ganz unterschiedlichen Innenausbau des Alpenclubs und Matterhauses. Mehr dazu verraten und zeigen wir Mitte Dezember!